AG Mensa
In der AG Mensa werden die regelmäßig wiederkehrenden Fragen beantwortet und ein enger Kontakt zu Sander Catering gepflegt, um eine größtmögliche Zufriedenheit in der Mittagsverpflegung der Schüler*innen sicherzustellen und ggf. Mängel zeitnah zu beheben.
Fragen und Antworten zur Mensa
Mens sana in corpore sano - auch wenn Latein nur eine von vielen sprachlichen Wahl-Möglichkeiten am OSG ist, so gilt doch auch hier: nur ein gesunder Körper fördert einen wachen Geist. Im Ganztagsschulbetrieb ist es besonders wichtig, ergänzend zum mitgebrachten Frühstück und Snack allen Schüler*innen ein ausgewogenes Mittagessen anzubieten. Da man über Geschmack bekanntlich trefflich streiten kann, sorgt das Mensaessen regelmäßig für Gesprächsstoff.
Das Essen wird von einem über die Stadt Mainz bestellten Caterer gestellt. Soziale und Kostenaspekte sollen dabei ebenso Beachtung finden wie die Anforderungen an eine gesunde Ernährung. Nicht alle Informationen, die über das Mensaessen gestreut werden, sind richtig. Daher möchten wir hier versuchen, Antworten auf die wichtigsten und bewegendsten Fragen zu geben.
In Rheinland-Pfalz sind alle Ganztagsschulen verpflichtet, eine Mittagsverpflegung anzubieten. Für alle Schüler*innen der 5. - 9. Klasse ist die Teilnahme an der Schulverpflegung verpflichtend.
Ob Schüler*innen konzentriert lernen können und jeden Tag von Neuem den Anforderungen des Schulalltags gewachsen sind, hängt nicht allein von Intelligenz und Ehrgeiz ab. Auch die Tatsache „wann“ Kinder und Jugendliche „was“ essen und trinken, hat einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf ihre geistige Leistungsfähigkeit und damit auch auf den schulischen Erfolg.
Schüler*Innen der MSS können weiterhin in der Mensa essen, wenn sie sich bis 10.00 Uhr am gleichen Tag auf der Sander Homepage zum Essen anmelden.
Beim Neubau der Mensa hat sich das OSG in Absprache mit dem Schulträger – der Stadt Mainz – bei der Ausstattung der Küche für das „Cook-and-Chill-Verfahren“ entschieden.
Eine Befreiung von der Schulverpflegung ist nur nach einem Gespräch mit der Schulleitung z. B. aufgrund von Lebensmittelunverträglichkeiten möglich.
Ein neuer Mensa-Chip muss über Ihren Bestellaccount beantragt werden, bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an abrechnung@sander-gruppe.de.
Bei diesem Verfahren findet eine zeitliche Entkopplung der Produktion von der Essensausgabe statt: Lebensmittel werden in einer zentralen Produktion bis zu einem Gär-Grad von ca. 90% schonend vorgegart (»Cook«) und unmittelbar danach bis knapp über den Gefrierpunkt schockgekühlt (»Chill«). Dadurch wird der Garprozess unterbrochen. Struktur, Frische und Geschmack bleiben aber weitestgehend erhalten. Durch das schnelle Durchschreiten des mikrobiologisch kritischen Temperaturbereichs zwischen 55°C und 10°C erhält man ein mikrobiologisch sicheres Lebensmittel. Unter strikter Einhaltung der Kühlkette (Temperaturen zwischen 0 und +3°C) können die so vorgegarten Speisen ohne Zusatzkonservierung für eine Dauer von ca. drei Tagen gelagert werden.
Das Regenerieren (Erhitzen und Fertiggaren) der Speisen auf 70 bis 75°C erfolgt vor Ort durch die Mitarbeiter der OSG Mensa unmittelbar vor der Ausgabe. So werden lange Warmhaltezeiten und ein damit einhergehender Vitaminverlust so gering wie möglich gehalten. Alles in Allem bietet das Cook-and-Chill-Verfahren hinsichtlich Konsistenz, Nährstoffgehalt und Hygiene gute Voraussetzungen für eine ausgewogene Schulverpflegung.
Seit 2017 bietet Sander Catering die Mittagsverpflegung im »Free Flow Konzept« an.
Schüler*innen können täglich aus den Vollkost- und vegetarischen Speisen (bestehend aus Hauptkomponente, Beilage, Sauce, Salat und Dessert) ihr Menü individuell selbst zusammenstellen.
Zusätzlich gibt es abwechselnd die »Pasta-Bar« mit je zwei verschiedenen Nudelsorten und Saucen, davon eine Vegetarische, oder die »Aktions-Bar« - mit z.B. Street-Food, Asia-Wok, Hausmannskost oder süßen Gerichten.
Für Schüler*innen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten stehen nach Vorbestellung auch gluten- und lactosefreie Gerichte zu Verfügung.
Die angebotenen Gerichte beim »Free Flow Konzept« richten sich nach den Qualitätsstandards für Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Zur Zeit gibt es einige Speisen, die mit Bio-zertifizierten Lebensmitteln zubereitet werden. Es wird qualitativ ein großer Wert auf regionale und saisonal Produkte gelegt, aus Kostengründen kann nicht vollständig auf Bio-Qualität umgestellt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) spricht sich gegen eine vegane Ernährung von Kindern und Jugendlichen aus. Bei einer veganen Ernährung mit begrenzter Lebensmittelauswahl kann sich gerade bei Kindern und Jugendlichen ein Nährstoffmangel einstellen, der die gesunde Entwicklung gefährdet. Da der Essenplan den Richtlinien der DGE entspricht, wird kein veganes Essen angeboten.
Die Mensa des OSG wird durch SANDER Catering (www.sander-kanteenie.com) beliefert. Der Vertrag mit Sander Catering wurde von der Stadt Mainz Anfang 2021 für weitere zwei Jahre verlängert.
Eine Vorbestellung ist durch das "Free-Flow" Konzept nicht mehr notwendig, die Abrechnung erfolgt automatisch für die Klassenstufen 5-9.
Schüler*Innen der MSS können auch gerne in der Mensa essen, wenn sie sich bis spätestens 10.00 Uhr am gleichen Tag auf der Sander Homepage zum Essen angemeldet haben, damit die zusätzlich benötigten Portionen vorbereitet und bereitgestellt werden können.
Gluten- und laktosefreies Essen muss jedoch weiterhin auf der Homepage des Caterers vorbestellt werden.
Sie können ihr Kind bis 08.30 Uhr über den Bestellaccount vom Mittagessen abmelden. Damit wird das Essen für den jeweiligen Tag nicht berechnet. Eine spätere (nachträgliche) Abmeldung ist nicht möglich.
Die Support-Hotline von Sander ist unter folgender Nummer zu erreichen: 06766/9303-888
Der Kostenanteil der Eltern an der verpflichtenden Mittagsverpflegung in den Ganztagsschulen beträgt (Stand 08/2024) €4,13 pro Mahlzeit (ermäßigter Elternbeitrag € 1,00).
Ab Klassenstufe 10 entfällt der Zuschuss der Stadt Mainz, das Mittagessen ist dann freiwillig und kostet derzeit €4,80 pro Mahlzeit.
Eine Mahlzeit umfasst ein Hauptgericht (Nachschlag ist bei den Beilagen möglich), Salat und Nachtisch zur individuellen Auswahl, sowie Mineralwasser zur freien Verfügung.
Bei schulischen Veranstaltungen wie Klassenfahrten, Exkursionen, Sportveranstaltungen etc. werden die Schüler*innen von Seiten der Schule vom Essen abgemeldet. Bei Krankheit fallen keine Kosten an, sofern Sie als Eltern den Caterer bis 08.30 Uhr morgens über den Bestellaccount informiert haben, dass Ihr Kind nicht am Essen teilnehmen wird.
Sollte Ihr Kind an einem Tag mal keine Lust haben, am Essen teilzunehmen, wird das Essen trotzdem berechnet.
Durch die freie Wahlmöglichkeit des »Free Flow Konzept« können besonders beliebte Gerichte nicht immer für alle Schüler*innen vorrätig sein. Die Menge der vorbereiteten Gerichte wird (mangels konkreter Vorbestellung) anhand der tagesaktuellen Anmeldungen, Erfahrungswerten und gemäß der DGE Vorgaben kalkuliert. Die Schulmensa ist nicht mit einem „All You Can Eat Buffet“ zu verwechseln und wie in jedem Restaurant kann mal etwas „aus" sein.
Am OSG finden regelmäßig Gespräche mit Schülervertreter*innen aller Klassen und dem Caterer statt, bei dem auch die Gestaltung des Speiseplans besprochen wird. Zudem treffen sich Schulleitung, Schulträger, Eltern- und Schülervertreter*innen regelmäßig mit dem Caterer zum Austausch.